Lake Clark NP

Auch dieser Nationalpark ist nur mit dem Busch- bzw. Wasserflugzeug oder Booten erreichbar.  Der Nationalpark im Süden Alaskas ist 10.600 qkm groß. Hinzu kommen 5.700 qkm National Preserve.  Im Jahresdurchschnitt besuchen nicht mehr als 5.000 Touristen den Park. Denen aber werden eine einzigartige Tierwelt und faszinierende Landschaften geboten. Der wichtigste bewohnte Ort im Park ist Port Alsworth am Lake Clark mit einem Besucherzentrum des National Park Service und einer Reihe von privat betriebenen Lodges. Lufttaxis fliegen regelmäßig zwischen Port Alsworth und anderen im Parkgebiet verstreuten private Lodges.

 

Der Park und das National Preserve bieten eine Vielzahl möglicher Aktivitäten, darunter Kajakfahren, Rafting, Angeln, Wandern und Camping. Die meisten großen alaskischen Tiere, insbesondere Braunbären, sind im Park vorhanden und sichtbar. 219 Braunbären wurden schon bei der Nahrungssuche auf den Salzwiesen in den Küstengebieten des Parks gezählt. Hinzu kommen Weißkopfseeadler, Steinadler, Dall-Schafe, Elche, Karibu, Wanderfalken, Wolfsrudel, Kojoten, Marder, Rotfuchs, Vielfraß, Flussotter, Biber und Luchs. Die Karibu-Population ist jedoch aufgrund einer bisher unbekannten Ursache von einstmals 200.000 auf 30.000 Tiere zurückgegangen. Angeln ist sowohl im Park als auch in der National Preserve erlaubt, während die Sportjagd nur in der National Preserve gestattet ist.

 

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NPS Karte Lake Clark Nationalpark
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